Pflegemittelbox ändern
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Pflegemittelbox ändern und anpassen: So gestalten Sie die Pflege zu Hause bedarfsgerecht
Die häusliche Pflege eines Angehörigen bringt viele Herausforderungen mit sich – organisatorisch, emotional und auch ganz praktisch im Alltag. Eine wichtige Unterstützung bieten die kostenlosen Pflegehilfsmittel, die Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 1 in einer kostenlosen Pflegemittelbox zustehen. Mit der sogenannten Pflegemittelbox erhalten Sie jeden Monat Pflegehilfsmittel, die den Alltag erleichtern und dabei helfen, die notwendige Hygiene sicherzustellen. Doch was, wenn sich die Bedürfnisse Ihres Angehörigen verändern? Oder Sie feststellen, dass bestimmte Hilfsmittel nicht mehr benötigt werden, während andere fehlen? In diesen Beiträgen auf der Seite erfahren Sie, wie Sie die kostenlose Pflegemittelbox ändern und anpassen können, damit sie wirklich das bietet, was Sie im Pflegealltag zum Erhalt der Hygiene brauchen.
Warum die Anpassung der Pflegemittelbox so wichtig ist
Pflegesituationen sind selten statisch. Sie entwickeln sich – manchmal langsam und schrittweise, manchmal ganz plötzlich. Vielleicht wird Ihr Angehöriger mobiler und benötigt weniger Inkontinenzmaterial. Vielleicht steigt der Pflegeaufwand, weil die Mobilität nachlässt oder eine Krankheit fortschreitet. Oder Sie als pflegende Angehörige haben im Laufe der Zeit herausgefunden, welche Hilfsmittel sich im Alltag bewähren und welche eher ungenutzt bleiben.
Genau hier liegt der Vorteil der Pflegemittelbox: Sie ist flexibel und kann jederzeit an den aktuellen Bedarf angepasst werden. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für Pflegehilfsmittel bis zu einem gesetzlich festgelegten Höchstbetrag – aktuell bis zu 40 Euro monatlich (§ 40 Abs. 2 SGB XI). Innerhalb dieses Rahmens haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte Ihrer Box individuell zusammenzustellen. Das bedeutet, Sie können Produkte austauschen, die Menge einzelner Artikel verändern oder neue Pflegehilfsmittel ergänzen.
Eine Anpassung und Änderung der Pflegemittelbox sind nicht nur sinnvoll, um den Pflegealltag zu erleichtern, sondern auch, um Verschwendung zu vermeiden. Ungebrauchte Pflegehilfsmittel nehmen Platz weg und verursachen unnötige Kosten. Eine bedarfsgerechte Auswahl schont Ressourcen und unterstützt Sie dabei, den Pflegealltag effizienter zu gestalten.
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So einfach können Sie Ihre Pflegemittelbox ändern
Vielleicht fragen Sie sich jetzt: „Wie funktioniert das eigentlich – die Pflegemittelbox ändern?“ Die gute Nachricht ist: Der Wechsel oder die Anpassung ist in der Regel unkompliziert und mit wenig bürokratischem Aufwand verbunden. Gerade dann, wenn Sie Ihre Pflegehilfsmittel über einen spezialisierten Anbieter beziehen, reicht oft ein kurzer Anruf, eine E-Mail oder sogar eine Änderung direkt im Online-Kundenbereich des Anbieters aus. Folgende Schritte können Ihnen dabei helfen:
1. Bedarf prüfen
Machen Sie sich zunächst ein Bild von der aktuellen Pflegesituation. Welche Hilfsmittel brauchen Sie regelmäßig? Welche bleiben ungenutzt? Sprechen Sie auch mit Pflegekräften oder Ihrem Hausarzt – oft können sie wertvolle Hinweise geben, welche Hilfsmittel im Alltag sinnvoll sind. Auch der Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen liefert häufig praktische Tipps.
2. Anbieter kontaktieren
Ihr Pflegemittelanbieter ist Ihr erster Ansprechpartner, wenn Sie die Box ändern möchten. Viele Anbieter bieten die Möglichkeit, Ihre Bestellung monatlich neu zusammenzustellen. Die meisten haben zudem übersichtliche Online-Portale, über die Sie die Inhalte Ihrer Pflegemittelbox flexibel anpassen können.
3. Anpassung umsetzen
Nachdem Sie Ihre Wünsche übermittelt haben, wird die neue Pflegemittelbox in der Regel direkt für den nächsten Liefermonat umgesetzt. Achten Sie darauf, dass die monatliche Höchstgrenze nicht überschritten wird. Ihr Anbieter hilft Ihnen dabei, die Pflegehilfsmittel sinnvoll zusammenzustellen und den gesetzlichen Rahmen einzuhalten.
4. Regelmäßig überprüfen
Die Pflegesituation kann sich immer wieder ändern. Daher lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen – etwa alle drei bis sechs Monate – zu überprüfen, ob die Inhalte Ihrer Pflegemittelbox noch zum aktuellen Bedarf passen.
So könnte eine Anpassung aussehen
Um Ihnen ein besseres Bild zu geben, hier ein paar typische Beispiele aus der Praxis:
- Weniger Inkontinenzmaterial, mehr Desinfektionsmittel: Ihr Angehöriger benötigt inzwischen weniger saugende Bettschutzeinlagen, aber mehr Flächendesinfektionsmittel, weil Sie intensiver auf Hygienemaßnahmen achten müssen – beispielsweise nach einem Klinikaufenthalt.
- Ergänzung von Handschuhen: Sie stellen fest, dass Sie im Alltag häufiger Einmalhandschuhe benötigen, weil Sie beim Wechseln von Verbänden oder beim Anreichen von Mahlzeiten auf zusätzliche Hygiene achten wollen. Die Menge der Handschuhe lässt sich problemlos erhöhen, während Sie vielleicht bei anderen Produkten etwas reduzieren.
- Pflege nach OP oder akutem Ereignis: Nach einem Sturz oder einer Operation wird der Pflegeaufwand größer. Sie benötigen plötzlich mehr saugende Bettschutzeinlagen oder Schutzschürzen. Auch das lässt sich kurzfristig organisieren, sodass die Pflegemittelbox Ihre aktuelle Situation widerspiegelt.
Diese Beispiele zeigen: Die Anpassung der Pflegemittelbox kann den Pflegealltag erleichtern und trägt dazu bei, dass Sie als Angehörige die Pflege bestmöglich und zugleich effizient gestalten können.
Die Pflegemittelbox ist ein flexibles und wertvolles Hilfsmittel, das Sie aktiv an Ihren Pflegealltag anpassen sollten. Scheuen Sie sich nicht, Änderungen vorzunehmen. Die entlastende Pflegeleistung der Pflegekassen soll bedarfsgerecht orientiert sein! Daher ist eine sie sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich vorgesehen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Angehöriger bestmöglich versorgt ist und Sie selbst entlastet werden. Nutzen Sie die Möglichkeiten mit der Pflegemittelbox, die Ihnen zustehen und machen Sie die Pflege zu Hause ein Stück leichter.
Wann und warum Sie die Pflegemittelbox ändern sollten – praktische Tipps für Angehörige
Die häusliche Pflege eines Angehörigen ist geprägt von ständigen Veränderungen. Bedürfnisse verschieben sich, Gewohnheiten passen sich an und die Anforderungen im Alltag wachsen oder verändern sich – oft schneller, als man denkt. Die Pflegemittelbox, die Ihnen über die Pflegekasse zusteht, soll Sie dabei unterstützen. Sie ist kein starrer Service, sondern bewusst flexibel gestaltet, damit Sie die enthaltenen Pflegehilfsmittel jederzeit ändern können. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, die Pflegemittelbox zu ändern? Und worauf sollten Sie dabei achten? In diesem Beitrag erhalten Sie praktische Tipps und Antworten auf häufige Fragen.
Typische Anlässe für die eine Anpassung der Pflegemittelbox
Es gibt viele Situationen, in denen es sinnvoll oder sogar notwendig ist, die Pflegemittelbox zu überdenken und neu zusammenzustellen. Hier einige typische Beispiele:
- Veränderung des Gesundheitszustands
Nach einer Verschlechterung der Gesundheit – etwa durch eine akute Erkrankung, einen Krankenhausaufenthalt oder einen Sturz – steigt oft der Bedarf an bestimmten Hilfsmitteln wie saugenden Bettschutzeinlagen, Handschuhen oder Desinfektionsmitteln. In solchen Fällen sollten Sie nicht zögern, die Pflegemittelbox umzustellen. - Reha oder Besserung des Zustands
Auch in die andere Richtung kann es gehen: Wird Ihr Angehöriger mobiler oder benötigt weniger Unterstützung, können Sie auf bestimmte Hilfsmittel verzichten und stattdessen andere nützlichere Produkte wählen. - Erfahrungen im Pflegealltag
Nicht selten merken pflegende Angehörige nach ein paar Wochen oder Monaten, dass einige Hilfsmittel im Alltag kaum genutzt werden, während andere schneller verbraucht sind als gedacht. Auch dann ist es Zeit, die Pflegemittelbox zu ändern. - Erste Beantragung war eher „auf Verdacht“
Gerade beim Start der häuslichen Pflege ist es schwierig abzuschätzen, welche Pflegehilfsmittel tatsächlich gebraucht werden. Nach einer gewissen Zeit wissen Sie besser, was hilfreich ist – und können Ihre Box gezielt anpassen. - Saisonale oder besondere hygienische Anforderungen
Im Winter, in Erkältungszeiten oder während Grippewellen kann es sinnvoll sein, den Anteil an Flächen- oder Händedesinfektion in der Pflegemittelbox zu erhöhen. Auch das lässt sich flexibel umsetzen.
So gehen Sie bei der Änderung der Pflegemittelbox konkret vor
Vielleicht fragen Sie sich, wie eine Änderung konkret abläuft. Hier ein einfaches Schema:
- Überlegen Sie sich, was fehlt und was überflüssig ist.
Machen Sie eine kleine Bestandsaufnahme. Was wird oft gebraucht? Was lagert ungenutzt im Schrank? Schreiben Sie es ruhig auf – das hilft beim Gespräch mit dem Anbieter. - Sprechen Sie mit dem Anbieter.
Ob telefonisch, per E-Mail oder über das Kundenportal: Die meisten Anbieter sind auf kurzfristige Änderungen eingestellt. Oft können Sie sogar monatlich neu entscheiden. - Dokumentieren Sie die Änderung.
Bewahren Sie eine Übersicht auf (die Bestellbestätigung), damit Sie wissen, welche Hilfsmittel Sie geordert haben – das erleichtert die nächste Anpassung. - Denken Sie voraus.
Überlegen Sie, ob demnächst ein Ereignis ansteht (wie Urlaubspflege, Reha, Klinikaufenthalt), das den Bedarf ändern könnte, und passen Sie die Box rechtzeitig an.
Häufige Fragen rund ums Ändern der Pflegemittelbox
Muss ich die Pflegekasse informieren, wenn ich die Pflegemittelbox ändere?
Nein. Der Anbieter Ihrer Pflegemittelbox rechnet direkt mit der Pflegekasse ab. Wenn Sie die Inhalte ändern, bleibt der gesetzliche Anspruch gleich – es ist keine neue Genehmigung nötig.
Wie oft darf ich die Pflegemittelbox ändern?
Grundsätzlich so oft, wie es nötig ist. Die meisten Anbieter erlauben eine monatliche Anpassung. Sie sind nicht an eine einmal getroffene Auswahl gebunden.
Was passiert, wenn ich die 42-Euro-Grenze überschreite?
Die Anbieter gestalten das Sortiment so, dass Sie im Rahmen des Budgets bleiben. Sollte ein höherer Bedarf entstehen, können Sie die Mehrkosten privat tragen – das wird aber vorab mit Ihnen abgestimmt.
Kann ich jederzeit kündigen oder pausieren?
Ja. Die Pflegemittelbox ist keine Verpflichtung. Sie können den Service jederzeit kündigen oder pausieren, wenn Ihr Angehöriger z. B. vorübergehend stationär versorgt wird.
Kann ich auch bei einem anderen Anbieter bestellen?
Selbstverständlich. Sie können den Anbieter der Pflegemittelbox jederzeit wechseln. Achten Sie darauf, dass der neue Anbieter eine Zulassung der Pflegekassen hat.
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