Pflegemittelbox wechseln
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Pflegemittelbox wechseln: So sorgen Sie für eine reibungslose Versorgung Ihres Angehörigen
Wenn ein Mensch plötzlich oder auch schleichend pflegebedürftig wird, stehen Angehörige vor vielen neuen Aufgaben sowie Herausforderungen. Dazu gehört nicht nur die Organisation des Alltags, sondern auch die Sicherstellung einer guten Versorgung mit Pflegehilfsmitteln für den Erhalt der Hygiene. Wer einen pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause betreut, kennt den Begriff Pflegemittelbox oder Pflegebox vermutlich schon. Doch was passiert, wenn Sie den Anbieter wechseln möchten? Welche Gründe sprechen dafür, und wie läuft der Wechsel unkompliziert ab? In unserem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige, damit Sie die bestmögliche Unterstützung für Ihre häusliche Pflege erhalten.
Warum ein Wechsel der Pflegemittelbox sinnvoll sein kann
Viele Angehörige beantragen direkt nach dem Pflegegradbescheid die kostenlose Pflegemittelbox, die durch die Pflegekassen finanziert wird. Die monatliche Box enthält zum Beispiel Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Schutzschürzen oder Betteinlagen – also Hilfsmittel zum Verbrauch, die den Pflegealltag erleichtern und Infektionsschutz bieten. Oft wird der erste Anbieter zur Pflegemittelbox gewählt, der einem empfohlen wird oder den man schnell online findet. Auch lokale Apotheken werden häufig aufgrund der Nachbarschaftsnähe und Beratung gewählt. Doch mit der Zeit fällt manchen pflegenden Angehörigen auf, dass sie mit dem gewählten Pflegemittelbox-Anbieter oder dem Inhalt der gelieferten Box nicht (mehr) zufrieden sind. Typische Gründe für einen Wechsel der Pflegemittelbox können sein:
- Unzureichender Inhalt: Vielleicht merken Sie, dass die gelieferten Mengen oder die Auswahl der Produkte nicht zu Ihrem Pflegealltag passen. Eventuell brauchen Sie mehr Handschuhe, dafür aber weniger Desinfektionstücher oder umgekehrt.
- Schlechte Produktqualität: Die Qualität der gelieferten Pflegehilfsmittel entspricht nicht Ihren Erwartungen. Reißen Handschuhe leicht ein? Sind die Betteinlagen nicht saugstark genug? Das alles kann den Pflegealltag erschweren.
- Unzuverlässige Lieferung: Gerade bei Pflegehilfsmitteln ist es wichtig, dass Sie sich auf die regelmäßige Lieferung verlassen können. Kommt die Box verspätet oder unvollständig, kann das zu Stress führen.
- Schlechter Kundenservice: Bei Fragen oder Problemen möchten Sie eine schnelle, freundliche und kompetente Unterstützung. Bleibt diese aus, ist das ein weiterer Grund für einen Anbieterwechsel.
- Veränderte Bedürfnisse: Vielleicht hat sich der Gesundheitszustand Ihres Angehörigen geändert, sodass sich auch der Bedarf an Pflegehilfsmitteln verändert hat. Ein neuer Anbieter bietet Ihnen eventuell individuellere Lösungen.
Ein Anbieterwechsel zur Pflegemittelbox ist in diesen Fällen eine Möglichkeit, den Pflegealltag wieder reibungsloser und angenehmer zu gestalten. Denn Sie haben ein Anrecht darauf, dass die Pflegehilfsmittel zu den Bedürfnissen Ihres Angehörigen passen und Ihnen die Pflege erleichtern.
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So funktioniert der Wechsel der Pflegemittelbox
Viele pflegende Angehörige scheuen zunächst den Wechsel, weil sie befürchten, dass dieser mit viel Bürokratie oder Aufwand verbunden ist. Die gute Nachricht: Der Wechsel eines Anbieters für die Pflegemittelbox ist unkompliziert und in wenigen Schritten möglich.
Neuen Anbieter auswählen
Informieren Sie sich über andere Anbieter von Pflegemittelboxen. Achten Sie dabei auf:
- die Qualität und Auswahl der angebotenen Produkte,
- ob der Anbieter eine individuelle Zusammenstellung der Box ermöglicht,
- Erfahrungen anderer pflegender Angehöriger (z. B. über Bewertungen),
- die Zuverlässigkeit des Lieferservices.
- Viele Anbieter bieten online eine Übersicht ihrer Produkte und die Möglichkeit, eine individuelle Pflegemittelbox zusammenzustellen. Oft gibt es auch eine telefonische Beratung, die Ihnen bei der Auswahl hilft.
Antrag stellen und Vollmacht erteilen
Der neue Anbieter übernimmt in der Regel die gesamte Abwicklung mit der Pflegekasse. Dazu unterschreiben Sie eine Vollmacht, die es dem Anbieter erlaubt, die Kostenübernahme direkt mit der Pflegekasse zu klären. Ein neuer Antrag auf Pflegehilfsmittel ist meist nicht nötig – der Anbieterwechsel wird der Kasse einfach gemeldet.
Alten Anbieter kündigen
Auch diesen Schritt übernimmt häufig der neue Anbieter für Sie. Wenn nicht, reicht meist ein formloses Schreiben oder eine kurze Mitteilung per E-Mail an den bisherigen Lieferanten. Wichtig ist, dass Sie den Wechsel rechtzeitig ankündigen, damit es keine Überschneidungen oder Lieferausfälle gibt.
Erste Lieferung des neuen Anbieters abwarten
Nach wenigen Tagen oder Wochen (je nach Anbieter und Bearbeitungszeit bei der Pflegekasse) erhalten Sie Ihre erste neue Pflegemittelbox. Prüfen Sie die Produkte und melden Sie sich beim Anbieter, falls noch Anpassungen nötig sind. Die meisten Anbieter ermöglichen es, die Zusammenstellung monatlich zu ändern – so bleiben Sie flexibel, falls sich der Bedarf ändert.
Tipps für einen stressfreien Wechsel und optimale Versorgung
Ein Wechsel der Pflegemittelbox ist ein Schritt, der Ihnen und Ihrem Angehörigen den Pflegealltag spürbar erleichtern kann. Damit alles reibungslos funktioniert, helfen diese Tipps:
- Planen Sie den Wechsel rechtzeitig, bevor die nächste Lieferung Ihres bisherigen Anbieters ansteht. So vermeiden Sie doppelte Lieferungen oder eine Lücke in der Versorgung.
- Behalten Sie den Überblick über den aktuellen Bestand Ihrer Pflegehilfsmittel. So wissen Sie genau, was Sie brauchen und können die neue Pflegemittelbox gezielt zusammenstellen.
- Sprechen Sie mit dem neuen Anbieter über Sonderwünsche oder Besonderheiten. Manche Anbieter liefern zum Beispiel größere Handschuhgrößen, sensitivere Hautschutzprodukte oder nachhaltige Alternativen.
- Nutzen Sie die Beratungsangebote, die viele Anbieter bieten. Gerade bei Unsicherheiten zur Auswahl der Produkte ist eine persönliche Beratung hilfreich.
- Dokumentieren Sie Lieferprobleme oder Produktmängel. Falls es mit dem neuen Anbieter ebenfalls Schwierigkeiten geben sollte, können Sie fundiert begründen, warum Sie eventuell erneut wechseln möchten.
Sie als pflegende Angehörige leisten jeden Tag Großartiges. Die Pflegemittelbox ist ein kleiner Baustein, der Ihnen dabei helfen soll, den Alltag sicher und hygienisch zu gestalten. Scheuen Sie sich nicht, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen und einen Anbieterwechsel vorzunehmen, wenn es notwendig ist. Sie und Ihr Angehöriger haben Anspruch auf die bestmögliche Unterstützung – und dazu gehört auch die passende Pflegemittelbox.
Pflegemittelbox wechseln: Ihre Rechte, Fallstricke und Erfahrungswerte aus der Praxis
Viele pflegende Angehörige wissen, dass die Pflegekasse monatlich Pflegehilfsmittel in Höhe von aktuell 42 Euro (seit dem 01.01.2025) finanziert. Diese werden meist in Form der sogenannten Pflegemittelbox geliefert. Doch was viele nicht wissen: Sie sind nicht an einen Anbieter gebunden. Wenn Sie unzufrieden sind oder sich Ihre Bedürfnisse ändern, können und sollten Sie die Pflegemittelbox wechseln. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Rechte Sie haben, wo Fallstricke lauern und wie andere pflegende Angehörige den Wechsel erlebt haben.
Das sollten Sie beim Pflegemittelbox-Wechseln wissen
Das Sozialgesetzbuch (§ 40 SGB XI) regelt den Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Darin steht klar: Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 oder höher haben Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch. Die Wahl des Anbieters bleibt dabei Ihnen überlassen. Die Pflegekasse darf keinen Anbieter vorschreiben, sondern übernimmt die Kosten für genehmigte Hilfsmittel – egal, ob diese von einem großen Versandunternehmen oder einem kleineren, spezialisierten Anbieter stammen.
Das bedeutet:
- Sie können jederzeit den Anbieter wechseln, ohne dass Ihnen Nachteile entstehen.
- Sie brauchen keinen neuen Antrag bei der Pflegekasse zu stellen, wenn Sie die Box wechseln – der neue Anbieter klärt das in der Regel direkt mit der Kasse.
- Sie haben Anspruch auf eine bedarfsgerechte Lieferung – also Produkte, die zu Ihrer individuellen Pflegesituation passen.
Auch wenn Sie die Pflegemittelbox wechseln, bleibt der Anspruch auf die monatliche Kostenübernahme durch die Pflegekasse bestehen. Ein Anbieterwechsel ist kein Grund, warum Sie auf den Zuschuss verzichten müssten.
Fallstricke beim Anbieterwechsel: Worauf Sie achten sollten
In der Praxis berichten pflegende Angehörige immer wieder von Stolpersteinen beim Wechsel der Pflegemittelbox. Damit Sie gut vorbereitet sind, hier einige Punkte, auf die Sie achten sollten:
1. Vertragsbedingungen des bisherigen Anbieters prüfen
Viele Anbieter werben damit, dass kein Vertrag abgeschlossen wird – und das ist auch korrekt, denn der Anspruch besteht gegenüber der Pflegekasse, nicht gegenüber dem Lieferanten. Dennoch sollten Sie prüfen, ob Sie dem Anbieter eine Vollmacht gegeben haben und ob Sie diese explizit widerrufen müssen. Ein kurzes Schreiben reicht meist aus: „Hiermit widerrufe ich die erteilte Vollmacht zur Abrechnung der Pflegehilfsmittel mit meiner Pflegekasse.“
2. Doppelbelieferung vermeiden
Manchmal kommt es vor, dass beide Anbieter – der alte und der neue – noch eine Lieferung verschicken, weil der Wechselzeitpunkt nicht sauber kommuniziert wurde. Das kann zu Ärger mit der Kasse führen, da diese die Pflegehilfsmittel nur einmal pro Monat bezahlt. Stimmen Sie daher den Wechseltermin klar ab und dokumentieren Sie Ihre Mitteilungen.
3. Keine ungewollten Zusatzkosten
Achten Sie darauf, dass der neue Anbieter wirklich nur die durch die Pflegekasse gedeckten Hilfsmittel liefert und keine kostenpflichtigen Extras beilegt. Seriöse Anbieter weisen darauf klar hin und bieten keine versteckten Zuzahlungen an.
4. Den tatsächlichen Bedarf kennen
Nicht immer liegt die Unzufriedenheit am Anbieter – manchmal ist auch unklar, welche Produkte im Alltag wirklich gebraucht werden. Nehmen Sie den Wechsel der Pflegemittelbox zum Anlass, Ihren Bedarf genau zu analysieren. Das hilft, spätere Enttäuschungen zu vermeiden.
Warum der Wechsel oft länger hinausgezögert wird
Viele Angehörige zögern den Wechsel der Pflegemittelbox hinaus, obwohl sie eigentlich unzufrieden sind. Dafür gibt es emotionale Gründe, die man nicht unterschätzen sollte!
- Unsicherheit vor dem organisatorischen Aufwand: Der Pflegealltag ist oft schon anstrengend genug. Ein Wechsel erscheint da wie eine zusätzliche Belastung.
- Loyalität gegenüber dem bisherigen Anbieter: Gerade wenn man zu Beginn viel Unterstützung erlebt hat, fällt es schwer, sich zu trennen – auch wenn der Service nachgelassen hat.
- Angst vor Lieferausfällen: Niemand möchte riskieren, plötzlich ohne Handschuhe oder Desinfektionsmittel dazustehen.
Wenn Sie sich in solchen Gedanken wiederfinden: Sehen Sie den Anbieterwechsel als das, was er ist – eine Möglichkeit, Ihre Situation zu verbessern. Ein guter Anbieterwechsel kostet Sie im Idealfall nur ein paar Unterschriften, kann aber langfristig viel Entlastung bringen.
Erfahrungen aus der Praxis: Stimmen pflegender Angehöriger
Hier ein paar typische Aussagen von Angehörigen, die den Anbieter der Pflegemittelbox gewechselt haben.
👉 „Ich habe den Wechsel viel zu lange hinausgezögert. Erst als mir eine Freundin erzählte, dass ihr neuer Anbieter viel bessere Produkte liefert, habe ich mich getraut. Und es war wirklich einfach.“ – Klara (62), pflegt ihre Mutter
👉 „Mein alter Anbieter hat plötzlich weniger geliefert als vereinbart. Nach dem Wechsel läuft jetzt alles zuverlässig – und ich bekomme sogar die Handschuhe in der richtigen Größe.“ – Jens (54), pflegt seinen Vater
👉 „Ich dachte immer, der Wechsel ist kompliziert. Aber der neue Anbieter hat alles übernommen, sogar die Kündigung beim alten.“ – Sabine (47), pflegt ihre Partnerin
Diese Erfahrungen zeigen: Der Wechsel ist machbar und oft ein Gewinn für die Pflegequalität.
Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Anbieter unzufrieden sind, zögern Sie nicht den Anbieter zu wechseln. Sie haben ein Recht darauf, die Pflegemittelbox zu wechseln und die beste Unterstützung für Ihre Pflegearbeit zu erhalten. Der Wechsel ist einfacher als gedacht und in vielen Fällen der erste Schritt zu einer besseren Versorgung. Suchen Sie sich einen Anbieter wie den Testsieger, der zu Ihrer individuellen Pflegesituation passt, der zuverlässig liefert und mit dem Sie sich wohlfühlen. Denn in der Pflege zählt nicht nur, dass man Hilfe bekommt – sondern auch, wie diese Hilfe aussieht.
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